Der Norden Polens ist durch seine unvergleichbare Küstenlandschaft, das idyllische Hinterland und spannende Städte geprägt. Kaschubien wird aufgrund seiner reizvollen Hügellandschaft auch die "kaschubische Schweiz" genannt. Die Kaschuben haben bis heute ihre eigene Sprache bewahrt, die sich stark vom Polnischen unterscheidet. Der Slowinzische Nationalpark beeindruckt mit seinen hohen Wanderdünen an der Ostsee. Die Halbinsel Hel, oder Putziger Nehrung genannt, ist ca. 30 km lang und trennt die Danziger Bucht teilweise von der offenen Ostsee. Die Halbinsel ist maximal 3 km breit und besitzt schöne Strände. Danach folgen die Danziger Bucht und die Frische Nehrung an der Grenze zu Kaliningrad (Russland).
Die beliebteste Region im nördlichen Hinterland Polens ist mit Abstand Masuren. Die masurische Seenplatte mit weit über 2.000 Seen ist eine der idyllischsten Landschaften Europas. Hier kann man zahlreichen Wassersportarten nachgehen. Aber auch die Städte in Nordpolen sind einen Besuch wert. Allen voran: die Hansestadt Gdansk/Danzig.